Gracefull Fall – Americana aus der Landeshauptstadt

Zum letzten Konzert vor der Sommerpause durften wir – bereits zum zweiten Mal – die Band Gracefull Fall aus Dresden begrüßen und sie begeisterten das Publikum mit einer breiten Palette ihres Schaffens. Nach dem Beginn mit „Without Rhyme“ von der CD „On the crossroad“ gab es mit „Lonely Highway“ auch mal einen Song aus der Zeit als die Band noch „Luftschmidt“ hieß. Die Setlist war gut gemischt und beinhaltete natürlich auch die Songs der neuen CD „Now & then“, die die Jungs leider nicht im Gepäck hatten, da sie aus technischen Gründen noch nicht fertig geworden ist.

Gracefull Fall

Zwischendurch gab es auch mal ein Cover, wie z.B. von Lucinda Wiliams oder Townes van Zandt. Alles in allem wurden Geschichten erzählt, häufig ging es dabei um Frauen (auch mal um betrunkene – „Now & then“), um Erinnerungen an den Summer of 69 oder Cowgirls in the sand, auch um Trauriges: „You´re so real“, „R.I.P.“ oder um die Gedanken, die sich ein Vater um seine Tochter macht, wenn Sie freitags ausgeht „Dusty boots“. Es gab Rock und Blues, auch mal eine Prise Jazz, Punk oder Rap. In jedem Song fand sich Platz für Poli Tsolakidis, sein virtuoses Können auf der Gitarre zu zeigen.

Es war ein sehr unterhaltsamer Freitagabend und mit der Zugabe „A good song“ gelang dann auch noch ein eleganter Abgang – a graceful(l) fall.

Danke an die Band!

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